Ein junges Brautpaar steht nah voreinander und blickt sich an.

Der festliche Rahmen oder der Segen für die Ehe?

Was motiviert Sie, kirchlich zu heiraten?

Bilder: Bernhard Spoettel

Was motiviert Sie, kirchlich zu heiraten?

„Der festliche Rahmen, das weiße Kleid und der Segen für unsere Ehe sind uns wichtig“, so oder so ähnlich lauten die Antworten, wenn man Paare nach ihrer Motivation fragt, kirchlich zu heiraten – alles gute und nachvollziehbare Gründe.

► Erfahren Sie in unserem Video, warum Antonia und Tobias, beide jung verheiratet, mit ihren Partnern vor den Altar getreten sind:

Langjährige Erfahrung der Kirche

Die Kirche hat eine langjährige Erfahrung darin, Übergänge im Leben – wie es die Hochzeit definitiv ist – im Rahmen der Liturgie festlich zu gestalten. Nach dem Standesamt, das die Eheschließung eher sachlich vor dem Gesetz abwickelt, fühlen sich viele Paare, wie sie sagen, „erst richtig verheiratet“, wenn sie ihr Ja zueinander öffentlich und vor Gott in der Kirche sprechen. Natürlich gehört zu diesem Festakt auch das weiße Kleid, der festliche Anzug und der Blumenschmuck dazu.

Wir wünschen uns Gottes Segen

Und noch etwas Tiefergehendes motiviert Paare, kirchlich zu heiraten. Eine Ehe einzugehen, das Versprechen miteinander durch die Höhen und Tiefen des Lebens zu gehen, ist immer mit einem Risiko verbunden – niemand kann in die Zukunft schauen, niemand weiß, wie es mit der Liebe und Partnerschaft nach einigen Jahren Ehe stehen wird. Das kann einen schon ganz schön verunsichern – schließlich gilt das Ja zueinander ein Leben lang. Ein Beistand, der die Ehe durch dick und dünn begleitet, kann da nicht schaden.

Ein junges Brautpaar erhält bei der kirchlichen Trauung den priesterlichen Segen von Dekan Roman Gerl und schaut sich dabei glücklich an.

„Begleitschutz für Eure Ehe“ – Einer geht mit

„Es ist gut, Gott auf unserem gemeinsamen Weg durchs Leben an unserer Seite zu wissen“, hat ein junges Paar einmal gesagt. Bei der kirchlichen Trauung sagen nicht nur Sie für ein Leben lang Ja zueinander, sondern Gott sagt auch Ja zu Ihrer Ehe. Gott verspricht seine Begleitung in allen Phasen der Ehe. In Ihrer Liebe wird die Liebe Gottes zu den Menschen sichtbar und spürbar – für die Kirche ist die Ehe deshalb eines der sieben Sakramente, eines von sieben wirksamen Zeichen der Liebe Gottes.

Sakramentale Ehe lohnt sich

Gott begleitet Sie auf Ihrem gemeinsamen Weg. Das heißt aber nicht, dass Sie die Verantwortung für Ihre Ehe einfach abgeben können - gerade in schweren Zeiten kann die Liebe Gottes zum Menschen als Vorbild wirksam werden. Gerade in den schwierigen Phasen kann es helfen, Ihren Ehepartner mit den Augen Gottes anzusehen, sie oder ihn so anzunehmen wie sie oder er ist, mit allen Fehlern und Schwächen. Die Begleitung des „Dritten im Bunde“ kann Sie so durch die Tief-Zeiten zurück zu den Hoch-Zeiten der Ehe führen.

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